Wer das Gespräch vom 02.11.2020 hören möchte:
https://www.radiofr.ch/freiburg/programm/1-zu-1.html
Herzlichen Dank für Deinen Einsatz!

Abgesagt: Herbsthöck vom 13.11.2020
Liebe Imkerkollegen,
Liebe Imkerkolleginnen
Leider, leider müssen wir diesen Höck verschieben.
Die momentane Covid19-Situation und die Massnahmen von BAG und der Kantone lassen uns keinen Spielraum. Jede noch so innovative Idee, diesen Höck trotzdem durchzuführen wurde erstickt.
Nichts desto trotz hat sich Ruedi Ritter dazu bereiterklärt, diesen für uns „wichtigen“ Höck im Frühling kurzfristig durchzuführen.
An dieser Stelle möchte ich Ruedi danken für seinen Einsatz und seine Flexibilität.
Ich freue mich riesig, Euch bei einem nächsten Anlass wieder sehen und begrüssen zu dürfen.
Ich wünsche Euch allen alles, alles Gute und lasst es Euch gut gehen!
Franziska Ruprecht

Waagvolk Heitenried: Apistischer Bericht vom 11.09.2020-10.10.2020
Beutetyp Dadant Blatt; Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse
Seit dem 10. September zeigt der Regenmesser 157 Liter pro Quadratmeter. Die Hofbrunnen sprudeln wieder. Viel Niederschlag im Herbst wird oft problematisch in der Landwirtschaft für die Ernte von Mais und für die Herbstsaaten des Getreides. Auf den Bienenständen sind die Herbstbehandlungen mit MAQS beendet. Die alten Königinnen sind mit Zuchtköniginnen von der Belegstelle Moleson ausgewechselt. Die Bezeichnung «alte Königinnen» ist relativ, vor der Varroa in den 80er Jahren wurde eine Königin bis zu 5 Jahre alt, die Säurebehandlungen sind für die Königinnen ein enorm grosser Stress. Daher ist es von grossem Vorteil die Varroa resistente Bienenzucht massiv zu fördern.

Lehrbienenstand Grangeneuve: Apistischer Kurzbericht für September 2020
Der Herbst kam mit der Tag- und Nachtgleiche am 21. September. Der Moléson hat seinen weissen Mantel angezogen, und ich habe mich davon überrumpeln lassen! Die zweite Behandlung wurde gerade erst beendet, die Fütterung musste noch abgeschlossen werden, und die Kontrolle der Eiablage konnte noch nicht durchgeführt werden.
Mein Gedächtnis hat mich etwas im Stich gelassen: Wir hatten ja die Honigrahmen bereits am 10. April aufgesetzt! Und im Juni konnten wir schon die zweite Honigernte schleudern. So viele Überraschungen in diesem Jahr! Wenn der Altweibersommer einsetzt, müssen wir dann «basteln»!
Eric Dorthe
Verantwortlicher Lehrbienenstand Grangeneuve
Landwirtschaftliches Institut des Kantons Freiburg

Herbsthöck mit Marianne Tschuy
Unser nächster Anlass – mit Schutzkonzept – findet bei unseren Berner Freunden von Köniz-Oberbalm statt.
Referentin ist Marianne Tschuy vom apiservice. Sie wird zu den Dienstleistungen des Bienengesundheitsdienstes BGD sprechen und als Verantwortliche Vergiftungsfälle speziell zu Vergiftungen und Pestizide.
Donnerstag, 8. Oktober 2020, 20 Uhr, im Bären in Oberbalm.
Es gelten die Abstands- und Hygienevorschriften des BAG.

Marianne Tschuy, apiservice
