Lehrbienenstand Grangeneuve‏: Apistischer Kurzbericht für Juni 2020

Der Juni ist vorbei und die Waage zeigt immer noch das gleiche Gewicht an!
Schöne Honigernte am 28. Mai mit trockenerem Honig in den offenen als in den verschlossenen Zellen.

Die Trachtlücke und die Kälte der letzten Wochen sind die Ursache für die bescheidenen Reserven in den Brutwaben. Nach dieser ungewissen Zeit hat sich nun das Wetter um den Zeitpunkt der Sonnenwende herum gebessert . Einige wenige Kolonien haben bis zum Ende des Monats geschwärmt.

In diesem zeitigen Jahr wird es notwendig sein, „so schnell wie möglich, aber so langsam wie nötig“ die erste Sommerbehandlung durchzuführen, wie der Freiburger Bundesrat sagte.

Eric Dorthe
Verantwortlicher Lehrbienenstand Grangeneuve
Landwirtschaftliches Institut des Kantons Freiburg

Die Honigbienen brechen Rekorde

So viel Honig wie diesen Frühling haben die Imker aus dem See- und Sensebezirk selten ernten können. Das meist sonnige Wetter und die gute Luft während des Lockdown haben ebenfalls zur reichen Ernte beigetragen, schätzen die Imker. Ihnen fällt zudem auf, dass es heuer besonders viele Wildbienen, Schmetterlinge und Hummeln zu sehen gibt.

Zum Artikel in den Freiburger Nachrichten

Zu Besuch beim Plasselber Imker Marcel Pürro

Die Plasselber Kinder der Klasse 7/8H haben einen ortsansässigen Imker getroffen. Dieser führte sie in sein traditionsreiches Handwerk der Bienenhaltung ein. Daneben hat sich die Klasse eingehend mit dem kleinen, aber ungemein wichtigen Tier beschäftigt, der Biene.

Zum Artikel in den Freiburger Nachrichten (Imker Marcel Pürro)

Zum Artikel in den Freiburger Nachrichten (Die Bienen)

Honigernte 2017 fällt dank vieler Sonnentage reich aus

Dank der vielen Sonnentage und ausreichend Regen fällt die diesjährige Honigernte sehr gut aus. Besonders der Sommerhonig konnte in der ganzen Schweiz reichlich geerntet werden – vor einem Jahr waren die Kessel wegen des schlechten Wetters praktisch leer geblieben.

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Honigernte im Mittelalter

Schweizer Fernsehen SRF reist ins Mittelalter und zeigt drei Wochen lang, wie es war, als Bauernfamilie 1517 im Schatten der nahen Burg des Vogts daheim zu sein.
Seit zehn Tagen nun lebt eine sechsköpfige Familie wie vor 500 Jahren – und isst auch dementsprechend das, was Garten und Feld bringen. Besonders den Kindern fehlt etwas Süsses – da taucht der Imker auf.

Zur SRF-Sendung vom 26.7.2017 (ab Min. 14)