Moléson – DIE Belegstelle für Gross und Klein!

Bei herrlichstem Wetter – und viel Wärme! – haben am vergangenen Sonntag Ältere und Jüngere die Belegstelle am Fusse des Molésons von Nahem besichtigt und den versierten Züchtern beim Aufsetzen von zusätzlichen Honigräumen und beim Kontrollieren der Kästchen zugeschaut, einige Jungzüchter sogar zögerten nicht, selber Hand anzulegen und sich auf die Suche nach der begatteten Königin zu machen!

Nach einem kurzen Apéro, wo es den Honigwein von Simon zu verkosten galt, und einem kurzen Fussmarsch wurde im Chalet „Gros Plané“ ein Fondue (mit neuen Härdöpfeli im Säckli!) serviert, das allen bestens gemundet hat. Für die ganz Hungrigen gab es anschliessend noch Meringues mit Greyerzer Rahm.

Ein schöner Tag mit vielen neuen Eindrücken und vielen Möglichkeiten des gegenseitigen Austauschs!

(Fotos: Karl Ruprecht)
Plakat_0126 Simon_0125 Kinder Oli_0107 Heidi_0122 Kästli_0110 Buckfastkönigin_0114 Beatrice_0124 Oli_0119 Menschen_0120 Kind mit Blumen_0116 Männer_0121 Apéro_0129

 

 

 

 

 

 

 

1.GK – 4. Standbesuch

Liebe Imkerfreunde
Es ist wieder Kurszeit! Die meisten von Euch haben nun bereits Bienenvölker und mussten sich mehr oder weniger mit diesen nicht immer bequemen Mitbewohner dieser Erde auseinandersetzten. Es sind eigenwillige und spezielle Tiere. Sehr oft läuft nicht alles planmässig und Euer Erfahrungsschatz wird immer grösser.
Mit der Schlechtwetterperiode in dieser Woche haben wir eine „Verschnaufspause“ erhalten. Willkommene Zeit, um den nächsten Kurstag zu organisieren.
Das Hauptthema des nächsten Kurses ist die Varroamilbe.
Wir wollen begreifen lernen, wie dieses Tier lebt und überlebt.
Wir wollen wissen, welche Gegenmassnahmen wir ergreifen müssen.
Daneben schauen wir uns die 3 Haupt-Bienenrassen in der Schweiz an.
Es wartet jede Menge Arbeit auf uns!
Wir treffen uns am 20.06.2015 um 9.00 Uhr auf dem Parkplatz oberhalb dem Bienenhaus in Grangeneuve.

Wir freuen uns auf Euch!
A lieba Gruess
Das Beraterteam

… und es geht auf den Moléson!

Hallo zämä

Die Mini-Plus sind abgefüllt und die Zellen stecken.
Jetzt geht es nach der Schlupfkontrolle auf die Belegstelle.
Wir treffen uns am Mittwoch 10.06.2015 um 19.00 Uhr bei Jürg Mosimann
in 3186 Düdingen. Bitte Kursordner und wetterangepasste Kleidung mitnehmen.
Wir werden Fahrgemeinschaften machen.

Ich freue mich!
Bis Mittwoch u a lieba Gruess

Fränzi

P.S. Wer braucht noch Zellen? Kann am Samstag und nächste Woche einige abgeben…

Rückblick auf den Standbesuch in Plaffeien

Nun gehört der heurige Standbesuch, der mit 74 Teilnehmern gut besucht war, auch schon wieder der Vergangenheit an!

An 3 Ständen war Interessantes und Lehrreiches zu hören und zu sehen:
An einem Posten sprach Hans Künti vom Verein Varroa-Hyperthermie Schweiz aus seiner langjährigen Erfahrung mit dem Hyperthermiegerät. Das Prinzip dieser Art der Varroakontrolle besteht darin, in einem mehr als 2-stündigen Prozess die Bienenbrut auf 36°C zu erwärmen, wodurch die Milben, die sich darin befinden, abgetötet werden. Da sich im Frühling rund 80% der Varroamilben in der Brut befinden, funktioniert diese Methode zu dieser Jahreszeit sehr gut, im Herbst jedoch, wenn sich mehr als die Hälfte der Milben im Volk auf den Bienen tummeln, muss sie mit einer Oxalsäure-Behandlung kombiniert werden. Durch den zusätzlichen Einsatz eines Königin-Absperrkastens kann einerseits Brutfreiheit erreicht, andererseits völlig auf die Verwendung von Säuren verzichtet werden.

Cecilia+Thomas Varroa Controller 1Cecilia+Thomas Varroa Controller 6

Cecilia+Thomas Varroa Controller 5Cecilia+Thomas Varroa Controller 4

Am nächsten Posten ging es um das Auszählen des Milbenfalls. Der Inspektor Thomas Perler zeigte verschiedene Methoden auf, so auch wie mit Puderzucker anhand 50 g Bienen die Anzahl Varroa im Volk bestimmt werden kann.

Thomas Gasser Puderzucker 3Thomas Gasser Puderzucker 4

Thomas Gasser Puderzucker 1Thomas Gasser Puderzucker 2

Am letzten Posten erinnerte der Inspektor Urban Ruffieux an die Grundlagen der (Brut-)Ablegerbildung und rief dazu auf, auf Importe unbedingt zu verzichten und stattdessen einander mit Bienenvölkern auszuhelfen.

Aluis Bürro 1Bruttableger 3Aluis Bürro 1Bruttableger 2Aluis Bürro 1Bruttableger 5Aluis Bürro 1Bruttableger 4

Der Organisatorin und den Ausführenden dieses Anlasses sei herzlich gedankt für ihren Einsatz – und allen, die an dieser Weiterbildung weitergenommen haben, wünschen wir viel Erfolg bei der Umsetzung!
(Fotos: Thomas Pfister)