Wir unternehmen unseren alljährlichen Ausflug an die 5. eurobee in Friedrichshafen. Mitfahren dürfen alle, die wollen.
Weiter Info’s:
Kategorie: Tierwissen
Herbsthöck
Liebe Vereinsmitglieder,
Werte interessierte Personen
An unser Herbsthöck vom 03.10.2025 dreht sich alles um die Apitherapie.
Apitherapie (dienen mit Bienen)“nennt man die natürliche Heilmethode, bei welcher Bienenprodukte zur Prävention, Heilung und Genesung von Krankheiten eingesetzt werden.“ Zitat Jonas Zenhäusern
Dazu nutzen wir den Honig (inkl. Oyxmel), den Pollen, das Bienenbrot (Perga), den Bienenwachs, die Propolis, das Bienengift, den Gelee Royale, das Apilarnil und die Stockluft. Willst Du mehr wissen?
Gerne ladet wir zu diesem öffentlichen Anlass ein.
Dieser findet statt:
Datum: Freitag, 03.10.2025
Ort: Grosser Saal im 1. Stock beim Bahnhofbuffet in 3186 Düdingen
Zeit: 19.30 Uhr
Referentin: Franziska Ruprecht, Gründungsmitglied vom Apitherapieverein Schweiz
Wir freuen uns auf Deine Fragen und Deinen Besuch.
Der Vorstand
Weiterbildung über BeeSmart
Liebe Imkerinnen und Imker
Am Donnerstagabend, 30. Oktober 2025 um 19.30 Uhr bei der Landi Kerzers, Treitenstrasse 1 findet eine Weiterbildung über das BeeSmart statt.
Weitere Informationen findest Du hier.
Ganz herzlichen Dank dem Imkerverein Deutschfreiburger Seebezirk für die Organisation!
BienenSchweiz: Informationen zur Asiatischen Hornisse
Jetzt im Spätsommer nehmen in den Gebieten, in denen die Asiatische Hornisse bereits auftritt, die Zahlen an Sichtungen stark zu.
Dies, weil Völker nun von den kleinen Primärnestern in die viel grösseren Sekundärnester (hoch in den Bäumen) umziehen oder bereits umgezogen sind. In diesen Sekundärnestern wachsen die Populationen stark an und so fliegen auch mehr Arbeiterinnen aus.
Von den Kantonalen Fachstellen habe wir die Meldung bekommen, dass sie sehr stark damit beschäftigt werden, Telefonanrufe von beunruhigten Personen entgegen zu nehmen, welche Sichtungen melden wollen.
Dies per Telefon zu tun, ist ineffizient und bindet Ressourcen, die anderweitig genutzt werden können. Zudem hilft eine gute Information, Ängste und Überreaktionen zu minimieren.
Imker/-innen können einen grossen Beitrag zur Bekämpfung der Asiatischen Hornisse leisten. Zuallererst ist es wichtig, Beobachtungen auf der Plattform www.asiatischehornisse.ch zu melden.
Diese Meldung sollen alle machen, auch generell interessierte Personen ausserhalb der Imkerschaft.
Werden Sichtungen am Bienenstand gemacht, gilt es als nächstes Dochtgläser aufzustellen. Herrscht daran dann Beflug von Asiatische Hornissen, kann mit Triangulation begonnen und der etwaige Neststandort eingegrenzt, respektive gar gefunden werden (siehe Anleitungen BGD-Merkblatt 2.7.2.). Gerade zum jetzigen Zeitpunkt sind die kantonalen Koordinationsstellen auf diese Vorarbeit seitens Imker/-innen angewiesen, da die Anzahl positiver Meldungen vielerorts explosionsartig zunimmt und die ausgebildeten Hornissenscouts nicht überall gleichzeitig auf Nestsuche gehen können.
Zur Triangulation und Nestervernichtung gibt es auch einen aktuellen Beitrag von Schweiz Aktuell (Link hier).
Bei starkem Beflug besteht die Gefahr, dass die Bienen in eine «Fluglähmung» geraten, also aus Angst gefressen zu werden, nicht mehr ausfliegen. Das kann rasch gefährlich werden für ein Volk da ihnen die Proteinversorgung (Pollen) fehlt. Gegen diese Fluglähmung helfen sogenannte «Volieren» (siehe BGD-Merkblatt 2.7.1). Wichtig zu wissen: Deswegen werden nicht weniger Bienen von Asiatischen Hornissen gefressen, aber diese Massnahmen führt dazu, dass die Fluglähmung nicht auftritt und somit die grösste Gefahr gebannt ist. Die weggefressenen Bienen mag ein (normal) starkes Volk verkraften, eine Fluglähmung hingegen schwächt derart, dass ein Volk eingehen kann.
Später im Jahr, wenn der Flugbetrieb abnimmt und dann eingestellt wird, muss verhindert werden, dass Asiatische Hornissen in die Völker eindringen. Deshalb ab Oktober bei eingestelltem Flugbetrieb: Fluglochbegrenzung auf 5.5 mm. Regional wurden auch schon kleinere Hornissen gesichtet, für die eine 5 mm-Höhenbegrenzung nötig ist. Nach Ende der Angriffe das Flugloch wieder freigeben, um Reinigungsflüge und «Stockputzete» nicht zu behindern. Je nach Höhe kann die Fluglochbegrenzung auch als Mäusegitter belassen werden.
Eine kompakte Zusammenstellung weiterer Informationen findet ihr im Positionspapier von BienenSchweiz (Link hier).
Und eine Seite, wie auch an Nichtimker/innen empfohlen werden kann: www.bienen.ch/velutina (oder auch einfach bienen.ch, das Thema ist aktuell prominent auf der Startseite).
Das für den Moment. In der aktuell «heissen Phase» werden wir euch regelmässig mit weiteren Informationen bedienen.
Liebe Grüsse
Mathias Götti / BienenSchweiz
Standbesuch 21.06.2025
Rückblick
Et voilà: Är isch gsi, üse Standbsuech.
Bei super Wetter, angenehmen Temperaturen und genügend Schatten durften wir das Gastrecht in der Feyersaga geniessen.
Edwin Egger erzählte uns spannende, informative und generelle Informationen über eine Alpgenossenschaft, im Speziellen und mit sehr viel Herzblut über die Alpgenossenschaft der Neuenegger. Wir hörten ihm interessiert und aufmerksam zu.
In Gruppen haben wir dann die neuen Richtlinien des Kantons über das Verstellen der Bienen besprochen und uns dazu ausgetauscht.
Dann wurde da noch der Stauts quo der Asiatischen Hornisse und unsere Möglichkeiten thematisiert.
Lockstoffrezepte und weiter Informationen findet Ihr hier:
https://velutina-army.de/?s=lockstoff und der nationale QR-Code für Informationen und Meldung ist hier:
Alles in allem fand ein wunderbarer Austausch statt in einer mir unbekannten Umgebung.
Herzlichen Dank an alle, die gekommen sind und an die, die einen Part übernommen haben.
Aune e gueti Zyt!
Fränzi Ruprecht
Einladung
Liebe Vereinsmitglieder
Alle Jahre wieder organisieren wir für Euch einen Standbesuch. Nebst aktuellen Themen wollen wir unsere Umgebung besser kennenlernen und unsere Gemeinschaft pflegen. In diesem Jahr geht es in den Plasselbschlund, in das Gebiet der Alpgenossenschaft Neuenegg. Wir diskutieren über die Wanderimkerei und welche Auflagen erfüllt sein müssen, was eine Alpgenossenschaft ist und welchen Sinn und Zweck diese hat und wir geben Informationen über die Asiatische Hornisse und wie wir im Herbst unsere Bienenvölker vor ihr schützen sollten.
Zum Abschluss werden wir ein z’Vieri geniessen und unsere Kontakte pflegen. Wir treffen uns am Samstag, 21.06.2025 um 13.00 Uhr bei der Buvette Feyersaga. Bitte macht Fahrgemeinschaften.
Wir freuen uns sehr auf diesen Anlass, hoffen auf zahlreiche Interessierte und wunderbares Wetter.
Der Vorstand