Das Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen hat seit mehreren Wochen eine Koordinationszelle eingerichtet, um die Ausbreitung der Sauerbrut bei den Bienen, hauptsächlich im Sensebezirk, einzudämmen. Die Krankheit, bei der die Brutzellen angegriffen werden und welche die Honigernte gefährdet, betrifft insbesondere den Sensebezirk. Im angrenzenden Kanton Bern wurden seit Anfang Jahr mehr als 60 Fälle entdeckt.
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(Foto: agroscope.admin.ch)
In seinem neusten Fall wird der in die Jahre gekommene und etwas müde gewordene Commissario Brunetti mit dem unerklärlichen Sterben von Bienen auf den Inseln in der Lagune von Venedig konfrontiert und kommt einem ungeheuerlichen Umweltskandal auf die Spur.
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Nachstehend die Beobachtungen der Periode vom 1. Juni bis zum 4. Juli 2017:
Bürki-Magazin, manuelle Waage, Carnica-Königin 2016
Zunahme: 5 kg
Abnahme: 2.4 kg
Periodendifferenz: 2.6 kg
Differenz total: 34.3 kg
Honigernte: 14.6 kg
Dadant-Magazin, elektronische Waage, Carnica-Königin 2015
(Internet – http://www.bienen.ch/de/services/waagvoelker.html)
Zunahme: 11.1 kg
Abnahme: 2.6 kg
Periodendifferenz: 8.5 kg
Differenz total: 31.1 kg (1. Mai bis 4. Juli!)
Honigernte: 26 kg
Wir haben den Honig zwischen dem 30. Mai und dem 19. Juni geschleudert. Das Wetter war ideal für die Honigernte.
Die Gewichtszunahme im Juni konzentrierte sich auf 2 Hauptperioden: vom 10.-15. Juni mit 6 kg und vom 20.-24. Juni mit 2.8 kg. An den anderen Tagen ist das Gewicht gesunken oder stabil geblieben.
Zurzeit sind die Brombeeren in voller Blüte, und dieses Jahr gibt es Blattläuse.
In der Obstanlage in Grangeneuve haben wir keine Kirschen, die Gesamternte ist im Frühjahr durch den Frost vernichtet worden. In den Gebieten ohne Frostschäden sind Menge und Qualität der Kirschen aber sehr gut.
Dominique Ruggli
Verantwortlicher Obstbau, Landwirtschaftliches Institut des Kantons Freiburg
dominique.ruggli@fr.ch
(Foto: bee-online.ch)
Im Rahmen seiner Sommerausstellung „Bienen“ organisiert das Sensler Museum in Tafers geführte Ausflüge mit dem Imker Armin Jeckelmann. Am kommenden Samstagnachmittag, dem 8. Juli, um 14.30 Uhr findet eine dieser Touren statt. Bei diesem Anlass werden Bienenstände in der näheren Umgebung des Museums besichtigt. Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich, die Führung ist gratis mit Kollekte. (FN)
Reservation unter 079 728 27 96.
Schweizer Imker und Imkerinnen, die zumeist hobbymässig Bienen züchten, sollen eine fundierte Ausbildung erhalten. Der Dachverband apisuisse, der die Interessen von rund 19 000 Imkern vertritt, gründet deshalb die „Imkerbildung Schweiz GmbH“.
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