Hummeln bestäuben Pflanzen in der Stadt häufiger als auf dem Land. Gleichzeitig sind die Insekten in urbanen Gebieten öfter von bestimmten Parasiten befallen, die ihre Lebensdauer verkürzen können, wie eine neue Studie zeigt. Die Studie zeigt auch, wie schlecht die Bedingungen für Wildbienen und die von ihnen bestäubten Pflanzen in modernen landwirtschaftlich genutzten Gebieten sind.
10 Jahre apisuisse Goldsiegel-Honiglabel: Jubiläums-Anlass am 15. und 16. Oktober 2016
Im Jahre 2016 feiert apisuisse 10 Jahre Goldsiegel-Programm.
Am 15. und am 16. Oktober 2016 finden zwei Jubiläumsanlässe statt, zu denen alle Imker eingeladen sind. Den Höhepunkt bildet jeweils die Referatsreihe von Dr. Werner von der Ohe, dessen „Honig“-Buch ein Standardwerk für Imker ist.
In der Schweizerischen Bienen-Zeitung vom Juni 2016 und Juli 2016 finden Sie ausführliche Detailinformationen.
Zur Meldung (mit Link für Anmeldung) auf der Homepage des VDRB
apiservice: Zeit für die Ameisensäurebehandlung!
Nach der Honigernte, spätestens Ende Juli, ist es Zeit für die erste Sommerbehandlung mit Ameisensäure.
Merkblätter für die Durchführung finden Sie zum Herunterladen unter www.apiservice.ch/varroa.
Der Bienengesundheitsdienst berät Sie gerne über die Gratisnummer 0800 274 274 (Montag bis Freitag, 8 – 16.30 Uhr) oder via E-Mail an info@apiservice.ch.
EU-Kommission verlängert wie angekündigt Glyphosat-Zulassung
Die EU-Kommission hat die Europa-Zulassung des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat um bis zu 18 Monate verlängert. In dieser Zeit soll die europäische Chemikalienagentur Echa ihre Bewertung vorlegen.
Glyphosat steht im Verdacht, Krebs zu erregen. Unstrittig sind massive negative Einflüsse der Chemikalie auf die Artenvielfalt.
Zum Artikel in den Freiburger Nachrichten vom 29.6.2016
Zum Artikel in den Freiburger Nachrichten vom 28.6.2016
Hesch gwüsst? Warum sterben Bienen nach dem Stechen?
Nach einem Bienenstich steckt der Stachel in der Haut, nach einem Wespenstich nicht. Denn wird die Biene von ihrem erschrockenen Opfer weggewischt, bleiben Teile von Eingeweiden, Nerven und Muskeln zusammen mit dem Giftsack des Stachels hängen. Das passiert aber nur bei Warmblütlern wie dem Menschen, weil sich in ihrer elastischen Haut der Stachel mit den Widerhaken festkrallt. Weil der Stechapparat aus ihrem Hinterleib gerissen wurde, stirbt die Biene nach zwei bis drei Tagen.