Honig-z’Morge 2015

Trotz Hitze und allgemeiner Sommerpause arbeitet der Vorstand intensiv an den Vorbereitungen zum diesjährigen Honig-z’Morge, das dieses Jahr auf vielseitigen Wunsch erstmals nach den Sommerferien stattfinden wird.
Eingeladen haben wir die Schwyzerörgeli Grossformation Senseland für den musikalischen Teil.

Flyer honigz'Morge 1514072015

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir freuen uns, wenn möglichst viele kommen könnten – und jede Menge Freunde, Bekannte oder Verwandte auch von dieser Einladung hören würden:
Alle sind herzlich zum z’Morge eingeladen!
Ganzer Flyer: Honig z’Morge 2015

Moléson – DIE Belegstelle für Gross und Klein!

Bei herrlichstem Wetter – und viel Wärme! – haben am vergangenen Sonntag Ältere und Jüngere die Belegstelle am Fusse des Molésons von Nahem besichtigt und den versierten Züchtern beim Aufsetzen von zusätzlichen Honigräumen und beim Kontrollieren der Kästchen zugeschaut, einige Jungzüchter sogar zögerten nicht, selber Hand anzulegen und sich auf die Suche nach der begatteten Königin zu machen!

Nach einem kurzen Apéro, wo es den Honigwein von Simon zu verkosten galt, und einem kurzen Fussmarsch wurde im Chalet „Gros Plané“ ein Fondue (mit neuen Härdöpfeli im Säckli!) serviert, das allen bestens gemundet hat. Für die ganz Hungrigen gab es anschliessend noch Meringues mit Greyerzer Rahm.

Ein schöner Tag mit vielen neuen Eindrücken und vielen Möglichkeiten des gegenseitigen Austauschs!

(Fotos: Karl Ruprecht)
Plakat_0126 Simon_0125 Kinder Oli_0107 Heidi_0122 Kästli_0110 Buckfastkönigin_0114 Beatrice_0124 Oli_0119 Menschen_0120 Kind mit Blumen_0116 Männer_0121 Apéro_0129

 

 

 

 

 

 

 

Unterstützungsbeitrag des Kantons für A-Zuchtköniginnen

Zur Erinnerung: Das Freiburger Projekt läuft weiter!

Hier ist das Reglement mit den benötigten Formularen zur Beantragung der Subvention: Règlement élevage reines FFA-VFB_frz-dt

Auch das Vorgehen ist nach wie vor dasselbe, ausser Punkt 1 für diejenigen Züchter, die schon letztes Jahr die Vereinbarung ausgefüllt haben: Ein erneutes Ausfüllen ist nicht nötig.
1. Der Züchter erklärt durch Ausfüllen der Vereinbarung, dass er die gestellten Bedingungen erfüllt.
2. Der Züchter verkauft seine Königin mit 15.- Preisreduktion.
3. Für jede verkaufte Königin füllt der Züchter das vorgesehene Formular aus und lässt sich den Verkauf durch die Unterschrift des Käufers bestätigen.
4. Am Ende der Zuchtsaison beanträgt der Züchter den gesamten Unterstützungsbeitrag mit dem Antragsformular und schickt bis Ende August die gesammelten Dokumente ein.
5. Nach Kontrolle der Angaben durch den Verband Freiburger Bienenzüchter erfolgt die Auszahlung des Kantonalen Unterstützungsbeitrags von 30.-/Königin an den Züchter.

Familientag auf der Belegstelle Moléson

Hier die weiteren Details für den Familientag am kommenden Sonntag:

Besuch der Belegstelle ab 10 Uhr, am Mittag gemeinsames Fondue im Chalet „Gros Plané“ zu ca. 20.-/Person (ohne Getränke).

Wir treffen uns um 9 Uhr auf dem Parkplatz der SPESAG in Düdingen, füllen die Autos und fahren via Autobahn in Richtung Bulle.

Der Familientag ist ein zwangloses Beisammensein und steht allen Interessierten offen. Neben der Belegstelle hat der Moléson auch eine herrliche Aussicht zu bieten.

Belegstelle Moléson

Wir freuen uns auf viele Teilnehmende!

Letzte Anmeldungen bitte bis am Donnerstag bei der Präsidentin.

Rückblick auf den Standbesuch in Plaffeien

Nun gehört der heurige Standbesuch, der mit 74 Teilnehmern gut besucht war, auch schon wieder der Vergangenheit an!

An 3 Ständen war Interessantes und Lehrreiches zu hören und zu sehen:
An einem Posten sprach Hans Künti vom Verein Varroa-Hyperthermie Schweiz aus seiner langjährigen Erfahrung mit dem Hyperthermiegerät. Das Prinzip dieser Art der Varroakontrolle besteht darin, in einem mehr als 2-stündigen Prozess die Bienenbrut auf 36°C zu erwärmen, wodurch die Milben, die sich darin befinden, abgetötet werden. Da sich im Frühling rund 80% der Varroamilben in der Brut befinden, funktioniert diese Methode zu dieser Jahreszeit sehr gut, im Herbst jedoch, wenn sich mehr als die Hälfte der Milben im Volk auf den Bienen tummeln, muss sie mit einer Oxalsäure-Behandlung kombiniert werden. Durch den zusätzlichen Einsatz eines Königin-Absperrkastens kann einerseits Brutfreiheit erreicht, andererseits völlig auf die Verwendung von Säuren verzichtet werden.

Cecilia+Thomas Varroa Controller 1Cecilia+Thomas Varroa Controller 6

Cecilia+Thomas Varroa Controller 5Cecilia+Thomas Varroa Controller 4

Am nächsten Posten ging es um das Auszählen des Milbenfalls. Der Inspektor Thomas Perler zeigte verschiedene Methoden auf, so auch wie mit Puderzucker anhand 50 g Bienen die Anzahl Varroa im Volk bestimmt werden kann.

Thomas Gasser Puderzucker 3Thomas Gasser Puderzucker 4

Thomas Gasser Puderzucker 1Thomas Gasser Puderzucker 2

Am letzten Posten erinnerte der Inspektor Urban Ruffieux an die Grundlagen der (Brut-)Ablegerbildung und rief dazu auf, auf Importe unbedingt zu verzichten und stattdessen einander mit Bienenvölkern auszuhelfen.

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Der Organisatorin und den Ausführenden dieses Anlasses sei herzlich gedankt für ihren Einsatz – und allen, die an dieser Weiterbildung weitergenommen haben, wünschen wir viel Erfolg bei der Umsetzung!
(Fotos: Thomas Pfister)