Rückblickende Bildern zum Honig Z’morge 2013

Rückblickende Bildern zum Honig Z’morge 2013
In einer familiären Atmosphäre trafen sich zahlreiche gut gelaunte Menschen in der Mehrzweckhalle von Giffers zum gemütlichen Z’morge und konnten diverse Sorten Honig aus der Region degustieren und kaufen. Ein reichhaltiges Buffet mit allen möglichen Delikatessen und selbstgebackenem Zopf und Brot erweiterten das Angebot.
Viele interessante Gespräche am Tisch und der Austausch zwischen Imkern, Bienenfreunden und Honiggeniesser wurden in diesem Rahmen möglich. Es ist immer eine gute Gelegenheit unser Verein den interessierten und unterstützenden Personenkreis näher zu bringen.
Thomas Pfister

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Politischer Teilerfolg – Fortsetztung vom Mittwoch19.06.2013

Folgendes Mail habe ich erhalten:

Sehr geehrte Damen und Herren
Der Nationalrat hat Mittwoch Vormittag den beiden Motionen von Nationalrat Bourgeois und Nationalrat Guhl zugestimmt, die Motion von Nationalrätin Maja Graf hingegen abgelehnt. Hier gelangen Sie zur entsprechenden Newsmeldung auf unserer Webseite.
Wir bedanken uns bei Ihnen ganz herzlich für die Mithilfe.

Freundliche Grüsse
Ursula Bürge   
Geschäftsstelle VDRB

Der Schweiz geht der Honig aus – er wird zu einer raren Spezialität

Am 17. Juni 2013 stand in der Zeitung „20minuten“ folgender Text:
„“Witterungsbedingt sei zurzeit kein Schweizer Bienenhonig lieferbar“ – Mit dieser Notiz wurden kürzlich Kunden der Volg-Filiale in Uetikon am See enttäuscht. Das sei kein Einzelfall, sagt Richard Wyss, Präsident des Vereins deutschschweizerischer und rätoromanischer Bienenfreunde, zur „Schweiz am Sonntag“: „Leider konnten die Bienen auch in diesem Jahr nur selten fliegen.“ 

Liebe Vereinsmitglieder, Liebe Imkerinnen und Imker
Unser Verein liegt nahe der französischsprechenden Schweiz. In diesem Gebiet der Schweiz liegen meistens die Preise für einige Produkte tiefer als in der deutschsprechenden Schweiz. So auch beim Honig. Bis zum letzten Jahr.
Durch die grossen Bienenverluste 11/12 war bereits im 2012 der Honig ein sehr gesuchtes Produkt. Viele welsche Kolleginnen und Kollegen konnten ihre Kunden nicht mehr beliefern. Und sie haben den Preis pro Kilo Honig nach oben angepasst.
Jetzt hat sich die Situation rund um die Menge des Honig’s nicht wesentlich gebessert.

In der roten Agenda des VDRB’s sind die Richtpreise für Honig aufgeführt.
Dort steht:
„250g Glas mit Qualitätssiegel Fr. 7.00, ohne Siegel Fr. 6.50
500g Glas mit Qualitätssiegel Fr. 13.00, ohne Siegel Fr. 12.00
1 kg Glas mit Qualitätssiegel Fr. 25 .00, ohne Siegel Fr. 23.00
Bei grossen Mengen an den Detailhandel gelten Preise nach Absprache.
Für cremig gerührten Honig kann der Preis um Fr. 1.00 pro 500g erhöht werden, um den Mehraufwand des Imkers zu kompensieren.
Die Preise können nach oben und unten angepasst werden, je nach der Herkunft, Beliebtheit oder Knappheit einer Honigsorte.“

Angebot und Nachfrage regulieren den Markt.
Die Narimpex hat die Grossimker bereits angeschrieben. Sie bezahlen pro Kilo Honig im Fass Fr. 17.50 (Vor ca. 8 Jahren lag der Preis noch bei Fr. 12.50).

Nun ist es so, dass ich Euch nicht vorschreiben will, wieviel ihr für euren Honig zu verlangen habt. Aber ich möchte, dass ihr über die momentane Situation nachdenkt und die Arbeit euer Bienen und euren Einsatz nicht unter ihrem Wert vermarktet.
Honig ist ein naturbelassenes, von uns schonend geerntetes, einzigartiges Produkt.

Ich wünsche Euch viele volle Honiggläser und einen wunderschönen Sommer.
Franziska Ruprecht

Die Politik interessiert sich für Bienen

Am 19. Juni 2013 wird im Nationalrat gleich über 3 Motionen, in welchen die Bienen die Hauptrollen spielen, diskutiert.
Nähere Informationen könnt ihr unter untenstehendem Link nachlesen.
www.vdrb.ch/aktuelles/news/news/artikel/lobbying-im-bundeshaus.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=1&cHash=a7b0a13ccb4f416dcf2f3557167135dd

Standbesuch mit Imbiss

Am kommenden Samstag findet der diesjährige Standbesuch um 13 Uhr bei der Familie Jürg und Marlies Mosimann im Birch 4, Düdingen statt.

Passend zum Jahresthema des VDRB „Biodiversität“ nimmt uns Jacques Studer vom ÖkoBüro Freiburg mit, um einige Hecken und Bodenunterlagen in der Nähe des Hofes von Jürg Mosimann zu besichtigen.

Nachdem Jacques Studer schon am vergangenen Frühlingshöck ausführlich und anhand zahlreicher anschaulicher Beispiele zum Thema der Vernetzung der Lebensräume von verschiedenen Wildtieren gesprochen hat, haben wir nun die Gelegenheit, unter seiner Leitung solche Rückzugsorte für Kröten, Vögel und Insekten „in natura“ anschauen zu gehen.

Natürlich wird auch der Besuch des Bienenstandes von Jürg nicht zu kurz kommen, und einige seiner Völker werden sicherlich zu besichtigen sein.

Anschliessend sind alle zu einer kleinen Stärkung eingeladen, um sich bei Würstli und Brot über das Gesehene auszutauschen.

Der Vorstand freut sich über möglichst viele Interessierte und empfiehlt, an geeignetes Schuhwerk zu denken!