Frühlingsmarkt im Botanischen Garten in Freiburg…

…. war heute! Der Markt war gut frequentiert, v.a. viele Familien. Wir durften fleissig Auskunft geben und uns in der französischen Sprache beweisen. Eine sehr interessante Plattform und ein wunderbarer Märit in einer sehr angenehmen Umgebung. Das mitgebrachte Bienenvolk war eine super Attraktion.
Wir konnten 37 kg Honig verkaufen und jede Menge Werbung für unser
Honig z’Morge vom 8. Juni 2014 in Tafers betreiben.
Wir sind gespannt, wieviele wohl kommen werden…!!!
Wir (unser Verein) haben zugesagt, beim Herbstmärit vom Botanischen Garten auch wieder mit zu machen. Meine Frage an Euch: Wer möchte mitmachen?
Wer interesse hat, soll sich doch bitte mir melden.

Angeregte Diskussionen an der HV 2014

Vor 71 Anwesenden und im Beisein des im 2013 neu ernannten Kantonalen Bienenkommissärs Yves Jaquet eröffnete die Präsidentin im schönen Saal des „3 Eidgenossen“ in Bösingen die Hauptversammlung.
Und schon ging es „in medias res“ mit den verschiedenen Jahresberichten:

Von den Beratern war zu erfahren, dass sie nächstens mit 29 Teilnehmern in das 2. Grundkursjahr starten würden.

Vom Ressort Honig war zu hören, dass im letzten Jahr 22 Betriebsprüfungen in Deutschfreiburg durchgeführt und 6 Honigproben untersucht worden seien, die alle den Vorgaben für Siegelhonig entsprochen hätten. Es wurde darauf aufmerksam gemacht, dass nach Lebensmittelgesetz alle Imker verpflichtet seien, die Dokumentation sauber zu führen, Rückstellmuster 3 Jahre aufzubewahren (und sie auch bei Honigmangel nicht zu essen!) und auf der Honigetikette den Begriff „mindestens haltbar bis“ in Worten auszuschreiben und keine Abkürzungen zu verwenden.

Die Inspektoren dankten für das Verständnis und die gute Zusammenarbeit in den Krankheitsfällen im 2013. Sie wiesen darauf hin, dass das umstrittene Bienen-Verstellverbot auch dieses Jahr vom 1.4. bis 30.6. gelte. Daraus ergab sich eine rege Diskussion, die damit endete, dass zur gegenseitigen Akzeptanz unter Imkern und Obstbauern aufgerufen wurde.
Weiter erinnerten die Inspektoren daran, dass nun alle Bienenstände mit einer Nummern-Plakette ausgerüstet sein müssten und ab sofort die Schonfrist des Kantons abgelaufen sei.
Anhand einer praktischen Vorführung wurde gezeigt, wie die Anmeldung zur Datenerhebung über das Agate-Portal zu bewerkstelligen ist, und betont, dass die Erhebung während eines bestimmten Zeitfensters zu geschehen habe.
Anschliessend berichtete Yves Jaquet von den Vorkommnissen im Bienenkommissariat, u.a. davon, dass 6 Personen den neuesten, erstmalig von apisuisse durchgeführten Inspektorenkurs besuchten. Einer dieser angehenden Fachassistenten Bieneninspektion, so die zukünftige Bezeichnung, ist Urban Ruffieux aus Plasselb. Er erzählte kurz, wie die Ausbildung zusammen mit den Romands und Tessiner Kollegen (mit Dolmetscher!) verläuft.

Der Kassier konnte von einem finanziell erfolgreichen Jahr berichten, wobei der erwirtschaftete Gewinn grösstenteils auf die Tatsache zurückzuführen sei, dass im 2013 keine neuen Kaderleute ausgebildet worden seinen.

Unter dem Traktandum Wahlen wurde bekannt gegen, dass eine Person aus dem Vorstand zurückgetreten sei und dass das Kollegium erst an der HV im 2015 wieder vervollständigt werde.
Dem Verein gehören momentan 225 Mitglieder an, 5 Personen sind ausgetreten und 1 Person verstorben. Andererseits konnten 5 Neumitglieder aufgenommen werden, darunter der Präsident und ein Betriebsberater des Imkervereins Köniz Oberbalm. Diese beiden überbrachten die Grüsse ihres Vereins und wünschten allen, Bienen wie Imkern, ein krankheitsfreies Jahr.

Unter Verschiedenem schliesslich wurde auf das Projekt der kantonalen Zuchtköniginnen-Subvention hingewiesen, das dieses Jahr erstmals umgesetzt werden soll, und für detailliertere Informationen auf das Zuchttreffen im März in Schmitten verwiesen.
Ebenfalls zur Sprache kam das 150-Jahr-Jubiläum unseres Vereins im 2017 und die vielfältigen Aktivitäten, die zur würdigen Begehung dieses Ereignisses geplant sind.

Mit vielen Dankesworten an alle, die sich im vergangenen Jahr für die Belange des Vereins eingesetzt haben, und den besten Wünschen für 2014 endete die HV um 22.30 Uhr.

Die Zeit vergeht…

… so gehört auch der Abend mit der Spitex der Vergangenheit an. Es war ein einmaliger und einzigartiger Abend mit sehr grosser Beteiligung (70 Personen).
Herzlichen Dank den beiden externen Referenten: Kathrin Rieder und Edgar Sommer! Und dem Spitexteam für die Zusammenarbeit und das Apéro!

Nun ist der Vorstand am Erarbeiten des neuen Halbjahresprogramm.
Jetzt seid Ihr gefragt: unter Kommentare könnt Ihr all Eure Wünsche anbringen.
Wir sind froh über jeden Imput und jede Anregung. Wer es nicht gerne öffentlich mag, kann mir oder irgend einem Vorstandmitglied eine e-Mail schicken. Wir werden dann probieren Eure Wünsche (soweit als möglich) umzusetzten. Bitte seid nicht frustriert, wenn dies vielleicht nicht gerade im nächsten Halbjahr geschieht.
Herzlichen Dank für Eure Mithilfe und danke vielmals für die super gute Zusammenarbeit. Also, ich erwarte Eure Vorschläge…
A lieba Gruess
Franziska Ruprecht