Bräteln in Borisried

Wie jeden Sommer in den letzten Jahren sind wir mit unsern Familien beim Nachbarverein Köniz-Oberbalm zum gemütlichen Bräteln und imkerlichen Austausch eingeladen.

Am Freitagabend 7. August 2015 treffen wir uns um 19 Uhr mit Grillgut, Picknick und evtl. Kuchen für das Dessert in Borisried (Schopf oder Zelt?), um das Beisammensein und die ausserordentliche Aussicht zu geniessen! Getränke können vor Ort bezogen werden.

Wir freuen uns, einander nach der Sommerpause wiederzusehen!

1.GK-6.Standbesuch

Jetzt ist läuft einiges und noch viel mehr…! Das Bienenjahr neigt sich dem Ende entgegen und wir müssen Vollgas geben. Abräumen, auffüttern, behandeln… jede Menge Arbeit erwartet uns. Es gilt genau zu planen und konsequent durchzuziehen. Mit dem Abräumen ist auch das Bienenjahr 2015 zu Ende. Das Auffüttern und Behandeln der Bienenvölker gehört schon wieder zum neuen Bienenjahr. Je gründlicher und gewissenhafter wir sind, desto besser ist der Start der Bienenvölker im Frühjahr. All unsere Arbeiten ab August sind Vorarbeiten für das nächste Jahr, für die nächste Bienen-Honigsaison, dass muss uns allen bewusst sein.
Wann räume ich ab und wie? Welches Futter gebe ich wann und warum?
Wie sieht jetzt im Endeffekt meine Varroabehandlung definitiv aus?
Was ist eine Wachsmotte?
Genau diese Fragen beschäftigen uns am nächsten Grundkurstag.
Wir treffen uns am 25.07.2015 um 9.00 Uhr bei Max Frey in Schmitten
Bei Fragen oder Unklarheiten bitte in Tel. an mich.
Wir freuen uns auf einen spannenden Halbtag!
Das Beraterteam

Das Bienenjahr 2015 ist Geschichte…

Liebe Imker und Imkerinnen
Die Temperaturen sind nach wie vor sehr hoch, die Sonne scheint und scheint, und das Bienenjahr neigt sich definitiv seinem Ende entgegen. Es war ein tolles Jahr: Wir konnten jede Menge Honig ernten!
Das Trachtangebot ist nun rückläufig. Jetzt heisst es, abräumen und unsere Bienen mit dem Notwendigen für das nächste Jahr versorgen. Heisst auffüttern, die Behandlung gegen die Varroamilbe machen und evtl. noch einige Kunstschwärme produzieren. Das steht jedenfalls auf meinem Arbeitsplan. Aber seid vorsichtig bei der Behandlung: Bei diesen hohen Temperaturen verdunstet die Ameisensäure sehr schnell, und das kann zu einer zu hohen Konzentration in der Bienenbeute führen. Dies wiederum kann zum Verlust der Königin und der Bienen führen. Wer nicht sicher ist, kann unter http://www.bienen-sense.ch/bienengesundheit/varroabekaempfung/ alles nochmals in Ruhe durchlesen und sich dann entscheiden, welche Behandlung er für seine Bienen unter den gegebenen Umständen in Betracht zieht!
Auf keinen Fall keine Behandlung machen! Dafür eine sorgsam geplante und strikt ausgeführte.
Ich wünsche allen einen guten Start ins neue Bienenjahr, und dass die Varroamilben fallen mögen, damit unsere Völker gesunde Winterbienen haben.

Honig-z’Morge 2015

Trotz Hitze und allgemeiner Sommerpause arbeitet der Vorstand intensiv an den Vorbereitungen zum diesjährigen Honig-z’Morge, das dieses Jahr auf vielseitigen Wunsch erstmals nach den Sommerferien stattfinden wird.
Eingeladen haben wir die Schwyzerörgeli Grossformation Senseland für den musikalischen Teil.

Flyer honigz'Morge 1514072015

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir freuen uns, wenn möglichst viele kommen könnten – und jede Menge Freunde, Bekannte oder Verwandte auch von dieser Einladung hören würden:
Alle sind herzlich zum z’Morge eingeladen!
Ganzer Flyer: Honig z’Morge 2015

Honig-Sensorik-Kurs

Es bewahrheitet sich auch hier wieder einmal mehr: Honig-Produktion ist „More Than Honey“!

Gerne möchte ich die Gelegenheit nutzen, Euch ein paar Eindrücke über den Honig-Sensorik-Kurs in Ittigen mitzuteilen.
Susanne Wimmer, Sensorikerin und Leiterin des Labors des Oberösterreichischen Imkerzentrums, führte uns durch diesen interessanten Lehrgang und gab auch für Laien in verständlichen Weise Einblick in die fein abgestufte Welt der Sinne. Ich war überrascht, welche Vielfalt an diversen Gerüchen, Geschmäcken und Farben unser Schweizer Honig bietet. Ich kann nur jedem Imker raten, wenn er die Möglichkeit erhält, diesen Kurs zu besuchen. Nach diesem Lehrgang bin ich noch mehr von unserer Arbeit als Imker überzeugt, einen unverfälschten Honig mit dem speziellen Charakter herzustellen, den der jeweilige Standort mit sich bringt.

72ppi Susanne WimmerFrau Susanne Wimmer führte uns in kompetenter Weise durch die sensorisch fast unerschöpflichen Abstufungen unseres Schweizer Honigs.

72ppi Wenn Honig ist wie er sein sollte

 

 

 

 

72 ppi den wir nicht produzieren sollten.

 

Mit zahlreichen Kostproben, sensibilisierte uns Susanne dafür, was durch unsachgemässe Handhabung bei der Honig-Produktion alles schief gehen kann und unseren wertvollen Honig in Geruch, Geschmack und Farbe beeinträchtigt. Die grüne Probe ist kein Pistazienhonig!

Auf diesem Weg möchte ich allen danken, die diesen Kurs möglich gemacht haben.