Imkerreise ins Elsass

Gemeinsam mit dem Imkerverein des Seebezirks organisieren wir dieses Jahr eine Imkerreise ins Elsass.

Einige Höhepunkte der Reise:

Die Reise findet vom 24. bis 26. Juni 2011 statt.

Weitere Informationen und die genaue Reisebeschreibung werden in den nächsten Tagen per Post bei allen Vereinsmitgliedern eintreffen!

Alle Infos als Download: Imkerreise ins Elsass

Artikel zu Völkerverlusten im Kanton Bern

Unter der Überschrift „Alljährliches Drama im Bienenstock“ berichtet die Zeitung „Der Bund“ heute über die aktuelle Situation in unserem Nachbarkanton Bern. Der Inhalt verheisst nichts Gutes: Man geht davon aus, dass etwa 30% der 25000 Völker im Kanton nicht überlebt haben oder noch eingehen werden.

Der ganze Artikel ist online verfügbar.

Solarenergie im Bienenhaus – Vorführung an der Imker-Börse

Anlässlich der jährlich stattfindenden Imker-Börse in Düdingen konnte Urban Gugler von der Paul Gugler AG Mechanische Werkstätte in Tentlingen für die Vorführung technischer Möglichkeiten zur Nutzung der Solarenergie im Bienenhaus gewonnen werden.

Wer sehen möchte, wie die Sonnenenergie genutzt werden kann und was für sein Bienenhaus möglich wäre, kann sich umfassend informieren lassen

am Samstag, 2. April 2011
ab 10 bis 14 Uhr
in Birch 4, Düdingen.

Für weitere Informationen (inkl. Wegbeschreibung) siehe:  Imker-Börse.

www.guglerag.ch

Morschach: Wer kau(f)t Paketbienen?

Paketbienen bergen die Gefahr, dass Krankheiten und Parasiten eingeschleppt werden. Ihre Qualität ist oft schlecht, viele Völker sterben beim Transport oder kurz nach dem einlogieren. Über europäische Versandhändler gelangen Bienen aus Drittstaaten zu uns, ohne dass die strengen Richtlinien für Drittstaaten eingehalten werden. Ziel ist es, Paketbienen in Zukunft wie gesetzlich vorgeschrieben auf Kosten des Importeurs testen zu lassen. Wenn alle Imker mithelfen, Jungvölker zu bilden und zu verkaufen, sollten Paketbienen bald keinen Absatz mehr finden bei uns.

Chemiker und Radiostimme Mario Slongo hat uns gehörigen Respekt vor den Säuren zur Varroabehandlung und den Desinfektionsmittel eingeflösst.

Wegen der steigenden Thymol-Rückstände im Bienenwachs ist es mittlerweile empfehlenswert, neue Mittelwände vor Gebrauch auszulüften, damit die Rückstände verdampfen können.

Letztes Jahr wurden im Kanton Bern nur gerade 20% der Sauerbrutfälle von den Imkern selbst entdeckt und gemeldet. Die allermeisten Fälle wurden bei den Kontrollen der Bieneninspektoren gefunden.

Wir haben heute geübt, wie mit Schutzkleidung umzugehen ist und wie wir zwischen kontaminierter Zone (Bienenstand mit Sauerbrut/Faulbrut), Übergangszone und sauberer Zone verkehren.

Ganz zum Schluss noch ein Fakt aus der Welt der Chuck Norris Parodie: „Chuck Norris isst keinen Honig. Er kaut Bienen.“ So ein harter Typ!

im Seuchenanzug