Waagvolk Heitenried: Apistischer Bericht Juni 2019

Beutetyp Dadant Blatt; Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse

Nach dem es vom 8. bis 12. Juni 42 Liter regnete, «honigt» es ausser an wenigen Bise-Tagen kontinuierlich. Die Waage zeigt in diesem Zeitfenster 13 kg. Für die Königinnenzucht werden bei Honigwetter auch zufriedenstellend Weiselzellen gezogen. Königinnen werden immer wieder gefragt um Verluste durch Ableger mit Zuchtköniginnen zu bilden. Nun sind wir wohl kurz vor der Sommerernte und somit steht dann auch die Sommerbehandlung an. Da stehen wir Imker immer wieder vor dem doch Ungewissen über die Wirksamkeit der Behandlungen und deren Folgen auf das Überleben der Königinnen oder sogar der Völker.

Belegstelle Moleson
Viele Zuchteinheiten auf der Belegestelle Moléson (Foto: Karl Ruprecht)

Waagvolk Heitenried: Apistischer Bericht Mai 2019

Beutetyp Dadant Blatt; Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse

Das Aprilwetter mit seinem sehr wechselhaften Wetter führt sein Regime auch im Mai mit aller Stetigkeit weiter. Am 17. April konnte die erste Honigzarge aufgesetzt werden. Bis Ende April trugen die Bienen trotz der fast ständigen Bisen Lage etwas Honig ein. Am ersten Mai beim einzigen richtigen Honigwetter zeigte die Waage 3 kg Zunahme an, wie so ein Honigwetter das Herz des Imkers höherschlagen lässt. Am 4. Mai dann über Nacht 10 cm Schnee. Nun kann man nur mit Zuversicht nach den Eisheiligen mit ihrem Abschluss der kalten Sophie am 15. Mai Frühlingswetter erwarten.

Waagvolk Heitenried: Apistischer Bericht April 2019

Beutetyp Dadant Blatt; Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse

Nach der starken Bruttätigkeit während der 2 letzten Wochen im Februar wechselte das Wetter. Mit 60 Litern Niederschlägen und tieferen Temperaturen bis zum Frühlingsanfang reduzierten die Königinnen ihre Bruttätigkeit stark. Bis Angang April mit wieder milderen Temperaturen und schon einzelnen Schwarzdorn- und Wilder- Kirschbaumblüten, nahm die Bruttätigkeit sprunghaft zu. Bis am 4. April dann eine über 10 cm dicke Schneedecke dem April alle Ehre machte. Eine alte Bauernregel sagt: Aprilschnee ist der armen Leute Dünger.

Waagvolk Heitenried: Apistischer Bericht März 2019

Beutetyp Dadant Blatt; Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse

Ab Ende der 7. Woche sammelten die Bienen während vierzehn Tagen fleissig Hasel- Pollen und auch deren von Weiden. Die Völker haben durch den Polleneintrag schon viel Brut angelegt. Erfreulich ist, dass bis auf ein Jungvolk im Mini-Ueberwinterungskasten alle Völker den Winter gut überstanden. Die Temperaturen waren für diese Zeit viel zu warm, am 28. Februar stieg das Thermometer auf 17.8 Grad. Dank der kalten Nächte trieben die Obstbäume noch nicht aus. Nun warten wir und besonders die Landwirtschaft auf viel Regen damit das Wachstum der Kulturen und Wiesen im kommenden Frühling gedeihen kann.

Biene an Hasel (Bild: Imkerei Obstwiese)

Waagvolk Heitenried: Apistischer Bericht Februar 2019

Beutetyp Dadant Blatt; Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse

Seit Weihnachten zeigte der Thermometer der Beobachtungsstation Heitenried mit wenigen Ausnahmen frostige Nachttemperaturen. Am 6. Februar bis minus 10.8 Grad. Der Winter macht sich alle Ehren. Anfangs Februar auch mit 40 cm Schnee der die Landschaft zu einer Märchenwelt verwandelte. Ersichtlich ist aber auch der doch recht grosse Futterverbrauch während der gleichen Zeitspanne. Der Futterversorgung ist daher grosse Beobachtung zu schenken.

Beobachtungsstation Heitenried im Winter 2019 (Foto: Peter Andrey)