Waagvolk Heitenried: Apistischer Monatsbericht vom 11.06.2024-10.07.2024

Beutentyp Dadant-Blatt; Lage Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse.

„Wann wird’s mal wieder richtig Sommer“, ein Lied der 70er Jahre von Ruedi Carrel. In den vergangenen 30 Tagen gab es 163 lt. Regen/ m2, mit meist kühlen Temperaturen. Eigentlich haben wir in unserer Region nichts zu beklagen, in der Südschweiz und Graubünden regnete es teilweise bis 200 lt. in 24 Stunden mit verheerenden Schäden und sogar Toten. Am 3. Juli konnte Waldhonig geschleudert werden. Auf dem Stand der Beobachtungsstation blieb ca. ein Drittel Melezitosehonig in den Waben, auf dem Aussenstand mit vielen Weisstannen liess sich der Honig gut schleudern. Pro Volk gab es 23 kg dunklen Waldhonig und es honigt weiter.

Waagvolk Heitenried: Apistischer Monatsbericht vom 11.04.2024-10.05.2024

Beutentyp Dadant- Blatt; Lage Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse.

In der vergangenen Dekade hatten es die Bienen nicht leicht, die Tage für den Ausflug und das Sammeln von Nektar waren gezählt. Vom 15. April bis zum 24. April regnete es täglich. Bis zum 28. April war es zudem kühl. Regen gab es in den vergangenen 30 Tagen 107 lt. und zweimal je 5 cm Schnee. Am 29.4. stieg dann das Thermometer für 3 Tage auf 20°C. und die Bienen sammelten eifrig Nektar. Am 2. Mai regnete es dann wieder jeden Tag bis zum 9. Mai. Seit Beginn der Rapsblüte ist viel Zeit vergangen und so blieb beim ersten Schleudern am 10. Mai teilweise ein Viertel bis ein Drittel des Rapshonigs in den Waben.

Waagvolk Heitenried: Apistischer Monatsbericht vom 11.12.2023-10.01.2024

Beutentyp Dadant-Blatt; Lage Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse.

Seit dem 10. Dezember fielen 178 lt. Regen pro m2 und am 7. und 8. Januar ca. 5 cm Schnee mit aufkommender Bise. Die Temperaturen waren sehr mild für die Jahreszeit mit nur 7 Frostnächten vom 16. bis 19. Dezember und vom 7. bis 9. Januar mit minus 3.1° C am 7. Januar. Nun scheint der Winter doch noch verspätet Einzug zu halten. Die Winterbehandlung konnte am 19. Dezember bei sonnigen 8°C mit dem Oxalsäure Verdampfer EDDY vom Bienenverein durchgeführt werden. Der Varroafall auf den Unterlagen war sehr gering. Die konsequente VSH-Zucht (Varroa Sensitive Hygiene) zeigt zunehmend Wirkung, die Völker sind viel weniger dem Varroadruck ausgesetzt.

Waagvolk Heitenried: Apistischer Monatsbericht vom 10.03.2023-09.04.2023

Beutentyp Dadant-Blatt; Lage Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse.

Dank den recht tiefen Nachttemperaturen blieb bis jetzt die Natur noch recht zurück, eigentlich normale Temperaturen für die Jahreszeit. So gibt es Hoffnung für eine Steinobsternte. Letztes Jahr waren die Kirschblüten Anfang April schon erfroren. Die Völker sind stark, denn schon von Anfang dieses Jahres sammelten ihre Bienen viel Pollen. Es ist erfreulich wie die vor Jahrzehnten angepflanzte lange Hecke mit vielen verschiedenen Weiden die Bienenvolksentwicklung positiv beeinflusst.

Waagvolk Heitenried: Apistischer Monatsbericht vom 10.01.2023-09.02.2023

Beutentyp Dadant-Blatt; Lage Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse.

In der vergangenen Dekade zeigte sich der Winter mit 17 frostigen Nächten, mit der tiefsten Minustemperatur von 11.4°C am 20. Januar. 9 Frosttage mit der kältesten Tagestemperatur von minus 2°C gab es am 23. Januar. Am 17. Januar schneite es 30 cm und am 5. Februar 3 cm. Anfangs Februar machten die Bienen bei milden und sonnigen Tagen einen Reinigungsflug, befriedigend war zu sehen wie alle Völker die Gelegenheit dazu benutzten. Nach dem frühen Pollenflug an Neujahr verhindern die tiefen Nachtemperaturen, auch wie sie in den Wetter-Prognosen vorausgesagt werden, für ein zu frühes Erwachen der Natur.