Waagvolk Heitenried: Apistischer Monatsbericht vom 11.04.2024-10.05.2024

Beutentyp Dadant- Blatt; Lage Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse.

In der vergangenen Dekade hatten es die Bienen nicht leicht, die Tage für den Ausflug und das Sammeln von Nektar waren gezählt. Vom 15. April bis zum 24. April regnete es täglich. Bis zum 28. April war es zudem kühl. Regen gab es in den vergangenen 30 Tagen 107 lt. und zweimal je 5 cm Schnee. Am 29.4. stieg dann das Thermometer für 3 Tage auf 20°C. und die Bienen sammelten eifrig Nektar. Am 2. Mai regnete es dann wieder jeden Tag bis zum 9. Mai. Seit Beginn der Rapsblüte ist viel Zeit vergangen und so blieb beim ersten Schleudern am 10. Mai teilweise ein Viertel bis ein Drittel des Rapshonigs in den Waben.

Waagvolk Heitenried: Apistischer Monatsbericht vom 11.12.2023-10.01.2024

Beutentyp Dadant-Blatt; Lage Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse.

Seit dem 10. Dezember fielen 178 lt. Regen pro m2 und am 7. und 8. Januar ca. 5 cm Schnee mit aufkommender Bise. Die Temperaturen waren sehr mild für die Jahreszeit mit nur 7 Frostnächten vom 16. bis 19. Dezember und vom 7. bis 9. Januar mit minus 3.1° C am 7. Januar. Nun scheint der Winter doch noch verspätet Einzug zu halten. Die Winterbehandlung konnte am 19. Dezember bei sonnigen 8°C mit dem Oxalsäure Verdampfer EDDY vom Bienenverein durchgeführt werden. Der Varroafall auf den Unterlagen war sehr gering. Die konsequente VSH-Zucht (Varroa Sensitive Hygiene) zeigt zunehmend Wirkung, die Völker sind viel weniger dem Varroadruck ausgesetzt.

Waagvolk Heitenried: Apistischer Monatsbericht vom 10.03.2023-09.04.2023

Beutentyp Dadant-Blatt; Lage Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse.

Dank den recht tiefen Nachttemperaturen blieb bis jetzt die Natur noch recht zurück, eigentlich normale Temperaturen für die Jahreszeit. So gibt es Hoffnung für eine Steinobsternte. Letztes Jahr waren die Kirschblüten Anfang April schon erfroren. Die Völker sind stark, denn schon von Anfang dieses Jahres sammelten ihre Bienen viel Pollen. Es ist erfreulich wie die vor Jahrzehnten angepflanzte lange Hecke mit vielen verschiedenen Weiden die Bienenvolksentwicklung positiv beeinflusst.

Waagvolk Heitenried: Apistischer Monatsbericht vom 10.01.2023-09.02.2023

Beutentyp Dadant-Blatt; Lage Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse.

In der vergangenen Dekade zeigte sich der Winter mit 17 frostigen Nächten, mit der tiefsten Minustemperatur von 11.4°C am 20. Januar. 9 Frosttage mit der kältesten Tagestemperatur von minus 2°C gab es am 23. Januar. Am 17. Januar schneite es 30 cm und am 5. Februar 3 cm. Anfangs Februar machten die Bienen bei milden und sonnigen Tagen einen Reinigungsflug, befriedigend war zu sehen wie alle Völker die Gelegenheit dazu benutzten. Nach dem frühen Pollenflug an Neujahr verhindern die tiefen Nachtemperaturen, auch wie sie in den Wetter-Prognosen vorausgesagt werden, für ein zu frühes Erwachen der Natur.

Waagvolk Heitenried: Apistischer Monatsbericht vom 10.12.2022-09.01.2023

Beutentyp Dadant-Blatt; Lage Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse.

Bis zum 19. Dezember gab es 14 Frostnächte mit bis minus 9.8°C am 12. Dezember und 4 Frosttage mit der kältesten Tagestemperatur von minus 2.8°C am 12. Dezember. Am 9. Dezember schneite es 30 cm und am 16. Dezember 5 cm. Schnee der die Landschaft in eine schöne Weihnachtsstimmung brachte, aber der Zauber dauerte nur eine Woche und Weihnacht 2022 war grün bis weit hinauf in die Berge. Im Dezember fielen 142 lt Regen und so fing der Hofbrunnen wieder an zu laufen. An St. Silvester war die höchst gemessene Temperatur seit Messbeginn, auf der Beobachtungsstation zeigte das Thermometer 14.8°C. Am 1. Januar 2023 beobachtete ich den ersten Polleneintrag von Haselsträuchern, alle Jahre wieder neue Rekorde. Im neuen Jahr regnete es bis am 10. Januar 38 lt. Die Nacht vom 8. Januar auf den 9. Januar war begleitet von starken Winterstürmen mit Blitz und Donner.