Die «Zeit» blendet in einem sehr lesenswerten Artikel vierhundert Jahre zurück und erklärt, wie die Varroa-Milbe auf dem Rücken der Bienen die Welt erobert hat.
Der Artikel ist seit heute online unter «Die Biene und das Biest».
Die «Zeit» blendet in einem sehr lesenswerten Artikel vierhundert Jahre zurück und erklärt, wie die Varroa-Milbe auf dem Rücken der Bienen die Welt erobert hat.
Der Artikel ist seit heute online unter «Die Biene und das Biest».
Im März gab es einen Aufruf zur Einsendung von Futterproben eingegangener Völker an das ZBF, u. a. auch auf unserer Website. Man wollte feststellen, welche Rolle das Futter (speziell der HMF-Gehalt) beim Verenden dieser Völker gespielt hat.
Auf schweizerbauer.ch hat es nun einen Artikel zu dieser Untersuchung: Entwarnung für Imker. Es scheint, dass es bei den untersuchten Proben keinen Zusammenhang zwischen dem HMF-Gehalt des Futters und den Völkerverlusten gibt.
In den nächsten Jahren werden auch an der Universität Bern die Ursachen des Bienensterbens erforscht. Die Universität meldete letzte Woche, dass die Stiftung Vinetum die «Vinetum-Professur für Bienengesundheit» finanzieren wird. Ein Auszug aus der Medienmitteilung:
Ihre Besonderheit liegt europaweit in der veterinärmedizinischen Ausrichtung. Sie wird Erkenntnisse liefern zur weitgehend unerforschten Biologie, Physiologie und Pathologie der Bienen wie auch im Kampf gegen das jährliche Bienensterben.
Wir können gespannt sein, was da am Schluss für unsere Bienen herausschauen wird!
Danke Marius für den Hinweis!
Heute gesehen in der Basler Zeitung: Die Insel der glücklichen Bienen buying and selling domains .
In einem neuen Bericht des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) werden über eine Dutzend Schuldige für das weltweite Bienensterben genannt. Die Palette reicht von Schädlingen über die Landwirtschaft bis hin zum Klimawandel.
Beängstigend ist vor allem die folgende Aussage, die auf einer Schätzung der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) basiert: Von 100 der Pflanzenarten, die 90% der Ernährung sicherstellen, werden 71 von Bienen bestäubt. Allein in Europa gilt dies für 84% der 264 Getreidearten und für rund 4000 Gemüsesorten.
Am Bericht haben auch die Schweizer Forscher des Zentrums für Bienenforschung mitgearbeitet.
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