Der Film «Demain»/«Tomorrow» inspiriert in Freiburg eine Bürgerbewegung

Optimismus statt Schwarzmalerei
Filme über Umweltkatastrophen und Untergangsszenarien sind heute des Öfteren im Kino zu sehen. Auch Dokumentarfilmer schrecken vor diesen Themen nicht zurück. So zeigt zum Beispiel «Eine unbequeme Wahrheit» die Folgen der globalen Erderwärmung oder «More than Honey» die Gründe für das weltweite Bienensterben. Der Autor und Aktivist Cyril Dion und die Schauspielerin Mélanie Laurent wollten diesem Pessimismus etwas entgegensetzen und drehten eine Dokumentation mit dem zukunftsorientierten Namen «Demain». Statt schwarzmalerisch die Probleme aufzuzeigen, erkundeten sie weltweite Lösungsansätze zu den Themen Landwirtschaft, Energie, Demokratie, Bildung und Wirtschaft.
Trailer: https://youtu.be/k4WjWPYDRNo

Projekte für morgen
Der Dokumentarfilm «Demain» (auf Deutsch (!):  „Tomorrow“) hat in mehreren europäischen Städten die Einwohner zu Eigeninitiativen motiviert. Auch in Freiburg gründeten fünf Frauen eine Bürgerbewegung. Diese zählt inzwischen elf aktive Projektgruppen: Urbane Gärten, ein Laden ohne Verpackungen, gesundheitsfördernde Aktionen auf der Schützenmatte oder Bücherboxen in der ganzen Stadt, mit dem Ziel, zu zeigen, dass auch einfache Bürgerinnen oder Bürger etwas bewirken können.
Mehr Informationen:www.facebook.com/fribourgdemain/

Siehe dazu auch die Sommerserie der Freiburger Nachrichten, wo verschiedene soziale und ökologische Projekte im Kanton Freiburg vorgestellt werden:


Die Abeille, eine Regionalwährung in Lot-et-Garonne, Frankreich.

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