Waagvolk Heitenried: Apistischer Monatsbericht vom 10.10.- 9.11.2022

Beutentyp Dadant- Blatt; Lage Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse.

Mit den höchsten Oktober Temperaturen seit Messbeginn sammelten die Bienen noch viel Pollen und Nektar von verschiedenen Trachtpflanzen. In der Nähe der Beobachtungsstelle konnten die Bienen auf Feldern von Sonnenblumen, Phacelia, wieder blühende Ackerbohnen und Efeu beobachtet werden. Durch diesen späten Eintrag von Pollen und Nektar blieb nur noch wenig Platz für die Brut. So sind schon viele Völker Brut frei. Ein Vorteil für eine frühe Winterbehandlung, zugleich aber eine Gefahr für zu wenig Winterbienen um das Volk gut über den Winter zu bringen.

Ein Gedanke zu „Waagvolk Heitenried: Apistischer Monatsbericht vom 10.10.- 9.11.2022“

  1. Guten Tag,
    Wenn bei einer Beobachtungsstation die Kiste auf der Waage vom 18. September bis zum 18. November 5,8 kg Gewicht verloren hat haben die Völker sicher nicht Futter eingetragen das zu wenig Platz für die Brut vorhanden gewesen wäre. Wenn sie schon früh Brut frei sind und zu wenig Winterbienen vorhanden sind hat das einen Grund den man der Beratung nicht erklären kann.
    Da wäre im Sommer eine Behandlung Raub abstellen notwendig gewesen.

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