Das Wetter ist reichlich unbeständig. Fast habe ich das Gefühl, der Spätsommer ist bereits angekommen: Kühle Temperaturen am Morgen, Nebelschwaden an den Berghängen und viel Wind.
Die Bienenvölker haben sich bereits den Drohnen entledigt und haben eifrig Propolis gesammelt, um ihre Bienenbeute dicht zu verschliessen. Die Temperaturen in den letzten Wochen waren optimal dafür.
Einige von uns haben bereits den Sommerhonig geschleudert, andere stehen kurz davor. Es gilt, das Bienenjahr abzuschliessen und alles vorzubereiten, um das neue zu starten.
Heisst für uns Imker und Imkerinnen: Jetzt wird noch nicht ausgeruht und wenn, dann nur kurz, um alle Kräfte wieder zu mobilisieren. Alles, was wir jetzt an Vorarbeit leisten, darauf können wir im nächsten Jahr aufbauen.
Was schlecht oder gar nicht gemacht wird, wird fehlen, zu einem Absturz führen und kann (fast) nicht nachgeholt werden.
Auf meiner Pendenzenliste steht die Varroabehandlung, das Auffüttern, die Weiselkontrolle, allenfalls das Umweiseln von Königinnen, die Schutzgitter anbringen wegen der Asiatischen Hornisse, das Vereinen von Bienenvölkern und dann die Wintervorbereitungen. Klar habe ich dazu noch 2 – 3 Monate Zeit, die ich mir gut einteilen werde, damit ich alles gewissenhaft und gut machen kann. Eine Planung dazu bietet gewisse Vorteile.
Unser nächster Grundkurshalbtag steht vor der Tür.
Wir treffen uns am 26.07.2025 um 08.30 Uhr bei Erich Lehmann und Irène Diener in Albligen.
Mitbringen: Kursordner, evtl. das Bienenbuch, Schreibzeug, Schleier und wetterangepasste Kleidung.
Wir freuen uns auf Euch und einer weiteren Kurssequenz.
Das Beraterteam