Kein Glyphosat in Getreideproben

Der Schweizerische Getreideproduzentenverband (SGPV) hat Raps- und Getreideproben aus zehn verschiedenen Sammelstellen auf den Wirkstoff Glyphosat untersucht, wie SGPV-Geschäftsführer Pierre-Yves Perrin an der Delegiertenversammlung in Kerzers ausführte. Glyphosat wird als Unkrautbekämpfungsmittel eingesetzt und ist stark umstritten. Das Resultat der Analyse: «In keiner der Proben konnten Glyphosatrückstände festgestellt werden», erklärte Perrin. Das Resultat soll der Bevölkerung beweisen, dass die Schweizer Landwirtschaft Lebensmittel ohne Glyphosatrückstände bereitstellt und deshalb einen Mehrwert schafft.

Zum Artikel in den Freiburger Nachrichten vom 16.11.2016, S. 4

EU-Kommission verlängert wie angekündigt Glyphosat-Zulassung

Die EU-Kommission hat die Europa-Zulassung des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat um bis zu 18 Monate verlängert. In dieser Zeit soll die europäische Chemikalienagentur Echa ihre Bewertung vorlegen.
Glyphosat steht im Verdacht, Krebs zu erregen. Unstrittig sind massive negative Einflüsse der Chemikalie auf die Artenvielfalt.

Zum Artikel in den Freiburger Nachrichten vom 29.6.2016
Zum Artikel in den Freiburger Nachrichten vom 28.6.2016


(Foto: Ingo Bartussek)

Strassburg: Kürzere Zulassung für Glyphosat

Das EU-Parlament hat sich für eine kürzere Zulassungsdauer des Herbizids Glyphosat ausgesprochen.

Freiburger Nachrichten, 14.4.2016, S. 35
Glyphosate Facts (engl.)
Glyphosate, non merci!

Landwirtschaft, Unkrautvertilger, "Round up": Ein Feld in Herrenschwanden wude mit dem Unkrautvertilger "Round up" behandelt. Stefan Anderegg20_c1_ch_desherbant
(Foto: Stefan Anderegg)

(Fotos: Alain Wicht)

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